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Oikealta alkaen Carl Enckell, J K Paasikivi, Mannerheim ja adjutantti Ranner Grönvall

 

Der zwischen Finnland und der Sowjetunion im Jahr 1948 geschlossene Freundschafts-, Zusammenarbeits- und Beistandspakt gehörte zu den Grundlagenakten der finnischen Aussenpolitik der Nachkriegszeit.

 

Die politische Linie, in der die Sicherheitsintereressen der Sowjetunion wahrgenommen wurden, wurde die Linie von Paasikivi genannt. Aber der erste Entwurf des Freundschafts-, Zusammenarbeits- und Beistandspaktes vom Januar 1945 stammt aus der Feder Marschalls von Finnland Mannerheim.

Im Jahr 1945 gab es keine Möglichkeiten für eine langfristige politische Planung. Die Sowjetunion hatte schon im Laufe des Krieges Militärpakte mit den östlichen Ländern Mitteleuropas geschlossen, und es war abzuwarten, dass der Pakt auch Finnland angeboten würde. Die Sowjetunon hatte schon in den Jahren 1938 und 1939 den Verteidigungspakt vorgeschlagen. Die Angelegenheit tauchte auf, als die Militärführung Finnlands im Januar 1945 die Nützlichkeit der unter Auflösungsgefahr stehenden Küstenartillerie Finnlands der Sowjetunion begründete. Der Vorsitzende der Kontrollkomission Zhdanov schickte Mannerheim zur Ansicht von der Sowjetunion geschlossene Verträge, und Mannerheim arbeitete einen Vertragsentwurf aus.

Die Militärführung Finnlands machte in dieser Situation aus Notwendigkeit Tugend. Falls der Vertrag abgeschlossen werden musste, sollte man aus ihm allen möglichen Nutzen haben, und seine negativen Seiten sollten so viel wie möglich eingeengt werden. Der Vertragsabschluss hätte von der Sowjetunion die Annerkennung der Souverenität von Finnland vorausgesetzt. Mit Hilfe dieses Vertrages hätte Finnland schneller den endgültigen Friedensvertrag bekommen, und in dem neuen militärpolitischen Zusammenhang vielleicht Abzüge von Kriegsentschädigungen und Gebietsabtretungen. In seinem Entwurf begrenzte Mannerheim den Beistand der Sowjetunion, oder den Anmarsch der Truppen nach Finnland, auf einen solchen Angriff, der auf Finnland oder auf die Sowjetunion durch Finnland gerichtet sei. Der Ausgangspunkt dieses Entwurfes war derselbe wie in der endgültigen Fassung des FZB-Paktes, nach dem sollten die finnischen Truppen nicht aus Finnland transportiert werden, um Kriege der Sowjetunion zu führen.

Stalin wollte jedoch noch nicht im Jahr 1945, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden. Der Friedensvertrag mit Finnland und die Selbständigkeit Finnlands sollte nicht vor den allgemeinen Friedensverträgen bestätigt werden.

Nach seinem Austritt aus dem Präsidentenamt im März 1946 trug Mannerheim immer noch Sorge für Finnlands Schicksal. Er unterstützte seinem Nachfolger Paasikivi, aber äusserte sich pessimistisch bezüglich der Absichten der Sowjetunion. Nach seiner Ansicht würde der Stützpunkt von Porkkala Finnland in die Kriege zwischen den Grossmächten ziehen. Auch Paasikivi wurde bald nach seinem Amtseintritt ein Gegner des Verteidigungspaktes. Deswegen wurde ihn bezichtigt, dass er den Ratschlägen Mannerheims zuhörte.

Nach der Ratifizierung des Pariser Friedensvertrages begann die Sowjetunion mit immer stärkerer Betonung den Paktabschluss zu fordern. Mannerheim stellte sich deutlich gegen den Pakt. Als die Ausrüstungsmöglichkeiten Finnlands und somit die Kampffähigkeit schon voraus mit dem Friedensvertrag eingegrenzt wurden, dürfte das Land keinen Verteidigunspakt schliessen, der es in den Krieg führen könnte. Auch Paasikivi widersetzte den Pakt bis zum äussersten, also bis auf Frühjahr 1948.

 

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