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Mannerheim lernte während seiner Dienstbahn in Russland das Jagen als Unterhaltung und Umgangsritual der höheren Gesellschaften. |
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Auf seiner Reise nach Asien ging er oft auf die Jagd und währdend seines Aufenthaltes in Polen nahm er an der geliebten Ermattungsjagd (par-force) teil. In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts jagte er auf den Jagdgebieten Mitteleuropas auf verschiede Rehe und Elche. Als Vorsitzender des Verteidigungsrates besuchte er die Jagdgebiete Hermann Görings, u.a. in Ostpreussen im Zusammenhang mit den Verhanlungen für die Materialbeschaffungen. Auf seiner ersten Reise nach Indien (24.11.1927 - 20.4.1928) jagte
Mannerheim in der Nähe von der Grenze zwischen Indien und Nepal, sein Wirt war Oberst
Faunthrope. In dem unwegsamen Dschungel wurden Elefanten als Hilfe gebraucht. Den
erhofften Tiger konnte Mannerheim nicht erschiessen. Sein anderes Jagdgebiet war 700 km
südlich von Delhi, in Seon und sein Wirt war der Kreishauptmann Mr. Bourne. Zum Schluss
jagte Mannerheim noch in Burma von Hinterindien. Die Jagd des seltenen Elentieres gelang
ihm nicht.
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