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Das Reiten gehörte zur "Bildung" eines jungen Adelsmannes, und für Mannerheim wurde es geradezu zu seiner Lebensweise, als er in der Kavallerieschule von Nikolai in St. Petersburg den lebenslänglichen Bahn des Kavallerieoffiziers einschlug. |
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Seine Pferdekenntnisse erweiterte er, als er in der Hofstallverwaltung u.a. als Anschaffer der Reitpferde und als Kommandeur der Mustereskadrone in der Kavallerieschule der Offiziere tätig war. Pferderennen gehörte zur Sache. Mannerheim war auch in der finnischen Armee der "eigene" Mann
der Kavallerie, und er wurde im Jahr 1918 zum Kavalleriegeneral befördert. Er wurde zum
Ehrenkommandeur des traditionsreichen Dragonerregiments von Uusimaa, und er gehörte zu
den ständigen Zuschauern der grossen Pferderennen. In Kriegszeiten hiess Mannerheims Pferd Kate oder Käthy. Damit reitete
er gelegentlich nach seinem Hauptquartier in Mikkeli, und es war auch bei der Beerdigung
Mannerheims mit.
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