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Der Misserfolg in Hamina schien ihm die Laufbahn in der finnischen Armee zu versperren. Dennoch stellte er sich das Ziel, die militärische Laufbahn einzuschlagen. Später diente er auch sowohl in der russichen (1887-1917) als auch in der finnischen Armee (1918-1951). |
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Mannerheim diente
fast dreissig Jahre als Offizier in der zaristischen Armee und hatte Dienstgrade von
Kornett bis Generalleutnant. Anders als viele seine Kameraden war er sehr interessiert
für seinen Beruf. Von Kindheit an interessierte sich Mannerheim für Pferde, und er gelangte zu einem
geliebten Tätigkeitsfeld, als er zum Dienst der kaiserlichen Hofstallverwaltung
(1897-1903) kommandiert wurde. In der Reitschule der Offiziere diente er in den Jahren
1903-1904, u.a. als Kommandeur der Mustereskadron. Während des Krieges zwischen Russland und Japan dürfte er in Mantshurien als Adjunkt
des Regimentskommandeurs von dem 52. Njezhin-Dragonerregiment (1904-1905) zu dienen, um
Kriegserfahrungen zu sammeln. Einerseits bedeutete dieses den Rücktritt aus den
Gardetruppen, aber anderseits konnte er sich durch seinen Unternehmungsgeist und seine
Tatkraft auszeichnen. So öffnete sich ihn der Weg zu den Kommandeuraufgaben der
Kavallerie. In den Jahren von 1906 bis 1908 machte er eine Erkundungsreise nach China.
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Militärische Dienstgrade | Militärische Laufbahn in Russland | Erkundungsreise nach China 1906-1908 | Wissenschaftliche Expedition in Asien | die Zeit in Polen | Mannerheim in dem ersten Weltkrieg | Georgskreuz | Georgsschwert | Austritt aus dem russischen Dienst |
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LEBENSLAUF | HERKUNFT UND FAMILIE | KINDHEIT UND JUGEND | MILITÄRISCHE LAUFBAHN | BEFREIUNGSKRIEG | REICHSVERWESER 1918-1919 | IN ZIVIL | VERTEIDIGUNGSRAT | OBERBEFEHLSHABER 1939-1946 | STAATSPRÄSIDENT 1944-1946 | IM RUHESTAND | SONDERTHEMEN |