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Finnland war im Sommer 1941, als der Krieg zwischen Deutschland und der Sowjetunion ausbrach, in eine Lage geraten, in der es selbsverständlich vorkam, die von der Sowjetunion im Winterkrieg besetzten Gebiete zurückzuerobern versuchen. |
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Aber die Sowjetunion begann den
Krieg mit einem grossen Luftangriff am 25.6.1941. In der Sowjetunion wurde angenommen,
dass auf den finnischen Flughäfen deutsche Flugzeuge befanden. Das militärische Ziel des
Angriffes bestand also darin, diese Flugzeuge zu vernichten. Im Juni 1944 begann die Rote Armee den Grossangriff gegen Finnland, um Finnland vom
Krieg um Leningrad zu entfernen. Die Vernichtung der finnischen Armee gelang nicht, aber
die Finnen mussten sich von den meisten ihm besetzten Gebieten zurückziehen. Als die
Sowjetunion an der Front gegen Deutschland immer weiter vorrückte, u.a. ins Territorium
von Rumänien, beschloss Präsident Mannerheim die Waffenstillstandsverhandlungen auf der
Grundlage der von der Sowjetunion vorgeschlagenen Bedingungen aufzunehmen. Die Vertreter
Finnlands unterschrieben am 19.9.1944 in Moskau ein Preliminärisches Friedensabkommen, wo
Finnland neben den im Winterkrieg verlorenen Gebieten auch Petsamo übergab.
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