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Zum Schutz der südöstlichen Grenze Finnlands wurde quer über die Karelische Landenge in den 20er und 30er Jahren Hauptverteidigungsstellung gebaut. |
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Für die
Hauptverteidigungsstellung wurde etwa 200 Artillerie- und Maschinengewehrstellungen sowie
Bunker aus Beton gebaut. Die stärkste Verteidigungslinie wurde auf dem Gebiet von Summa
errichtet. Dort verlief die gefährlichste Angriffsroute. Als die weltpolitische Lage sich
Ende der 30er Jahre verschlechterte, wurde sehr aktiv gebaut, und im Sommer des Jahres
1939 wurden Freiwillige für die Befestigungsarbeiten geworben. Als der Angriff der sowjetischen Truppen über zwei Monate lang auf der
Mannerheim-Linie anhielt, wurde ihre Stärke in den sowjetischen Beschreibungen
überschätzt. Sie wurde mit der Maginot-Linie verglichen, ogleich sie quantitativ nur 4 %
von den Betonbauten der letztgenannten hatte. Die deutschen Truppen gingen dann faktisch
im Frühjahr 1940 die Maginot-Linie um. Im Februar 1940 gelang es den Sowjettruppen, mit
anhaltendem Artilleriefeuer die Mannerheim-Linie in der Gegend von Summa durchzubrechen,
und die gesamte Mannerheim-Linie blieb bei der Beendigung des Krieges im Territorium der
Sowjetunion.
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Winterkrieg | Hauptquartier | Mannerheim-Linie | Der Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion | Risto Ryti | Degenscheiden - Tagesbefehl | Marschalls Schnaps | Mannerheim-Kreuz | Der Ehrentitel des Marschalls von Finnland | Der Grossangriff auf der Karelischen Landenge | Der Grossangriff in Olonetz |
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